Atom- und Molekülphysik
Vorbereitungskurs zur Diplomprüfung in Experimentalphysik SS07
Diese Seite strukturiert den Stoff der Kursvorlesung Physik IV (ohne
Umweltphysik)
und gibt Hinweise zur Vorbereitung (Literatur...). Wenn Sie die
Testfragen
(die so ähnlich in einer Prüfung gestellt werden
könnten)
locker beantworten können, dann sind Ihre
Prüfungsvorbereitungen
schon ziemlich weit gediehen. Sie dienen der Überprüfung des
'physikalischen Verständnisses'. Solche Fragen sind schwieriger zu
beantworten als Fragen zum 'Faktenwissen'. In einer Prüfung werden
natürlich auch viele Fragen gestellt, die einfach Fakten abfragen.
Beispiele wären:
Testfragen dieser Farbe
gehen
über die Atomphysik hinaus - sehr beliebt bei Prüfungen.
Literatur zur Vorbereitung
Demtröder, Experimentalphysik 3.
Springer Lehrbuch
Ein sehr schönes und klares Lehrbuch mit ausgewogener Mischung aus
Experiment, Phänomenologie und theoretischen Konzepten. Dieses
Buch
enthält auch Festkörperphysik . Man kann damit anfangen und
sich
letzten Endes auch auf dieses Buch beschränken --> Zur
Anschaffung
sehr empfohlen.
Das 'Standardbuch' ist
Haken/Wolf, Atomphysik.
Springer Lehrbuch
Dieses Buch ist aber zum Teil schwer verdaulich und verwirrend. Es ist
zudem Theorielastig. Viele Teile sind zumindest im ersten Durchgang
entbehrlich.
Wir empfehlen daher nicht mit diesem Buch anzufangen, falls Sie
Probleme
mit dem Überblick haben. Eine gute Strategie könnte sein,
erst
eine kompakte einfache Darstellung durchzuarbeiten, die sich auf die
'basics'
beschränkt und damit einen guten Gesamtüberblick und eine
Grundlage
zu bekommen. Im zweiten Schritt können Sie dann den Stoff
vertiefen,
indem sie in einen ausführlicheren 'Wälzer' schauen.
Zur Einführung empfehlen wir:
A. Beiser, Concepts of Modern Physics.
Mc Graw-Hill
Hier wird Atom-, Molekül- und Festkörperphysik behandelt. Das
Buch ist einfach, knapp und sehr gut gemacht. Es gibt eine gute
Vorstellung davon, was zum Grundwissen gehoert
oder
Alonso/Finn, Physik III: Quantenphysik und statistische Physik,
Inter. Europ. Ed. Amsterdam
Hier ist insbesondere eine schöne, kompakte Einführung in die
Molekülphysik enthalten, die eigentlich für eine
Standardprüfung
schon fast ausreicht.
In letzter Zeit vom Geheimtip zum 'Standardrepertoire' geworden ist
der
Natürlich ist ein Lehrbuch 'Geschmackssache' und Sie
müssen
sehen, mit welchem oder welchen Sie am besten zurecht kommen.
1) Das mathematische Gerüst der Quantenmechanik (kein Ersatz
für
Theorie)
- Vergleich der Beschreibung in klassischer Mechanik mit der
Quantenmechanik
- Wellenfunktion, Operatoren, Eigenfunktionen und Eigenwerte
- Messung und Erwartungswerte
Literatur: z.B. Haken/Wolf Kap. 9.2 und 9.3
- Was ist der fundamentale Unterschied
zwischen
Quantenmechanik
und klassischer Mechanik?
- Wann ist die Beschreibung durch die
klass.
Mechanik
ausreichend? Diskutieren Sie das für
- ein Elektron mit E=10 eV, das durch ein
abbildendes
System fliegt.
- für ein Gas der Dichte n und
Temperatur T. Wann
macht sich die Wellennatur der Gasmoleküle bemerkbar? Welche
Statistik
muss ich benutzen?
- für einen Rotator
- für einen Oszillator
- Welche Anforderungen müssen an phys.
sinnvolle
Wellenfunktionen gestellt werden?
- Wie können Sie Messwerte einer
Observablen aus
der bekannten Wellenfunktion berechnen? Konkretes Beispiel: Welche
Werte
würde man für die kin. Energie des Elektrons im
H-Grundzustand
messen?
- Was sind die Eigenfunktionen und
Eigenwerte
der kinet.
Energie?
- Welche Observablen sind gleichzeitig
messbar?
Konkretes
Beispiel: starrer Rotator? Wo spielt der physikalisch eine Rolle?
2) Das Wasserstoffatom ohne Feinstruktur
- Wasserstoffspektrum, Termschema und Quantenzahlen (exp. Fakten)
- Hamiltonoperator, Erhaltungsgrössen, Drehimpuls, gute
Quantenzahlen
- Die Kugelwellenfunktionen, l, lz, m
- Das 1/r Potential: Energieeigenwerte und Radialwellenfunktionen
- Diskussion der Elektronenorbitale und
Aufenthaltswahrscheinlichkeiten
für
verschiedene l,n
Literatur z.B Haken/Wolf Kap.10, 11 oder Beiser
Kap.
6.
- Welche Observablen sind gleichzeitig
messbar,
wie
gross sind die zugehörigen Messwerte für einen
stationären
Zustand fester Energie?
- Wie sieht das effektive Potential im
H-Atom
aus,
das für die Bestimmung der Energie massgebend ist?
- Skizzieren Sie den 2s und 2p Zustand. Wie
vergleichen
sich die mittleren Aufenthaltswahrscheinlichkeiten w(r)? Warum haben
beide
dieselbe Energie? Warum ist das beim Na nicht mehr so?
- Wie bekommt man aus der
Radialwellenfunktion
die
radiale Aufenthaltswahrscheinlichkeit?
- Wie sieht die WF eines Elektrons im 2p
Zustand als
Funktion des Winkels aus (kein äusseres Feld)? Geben Sie die WF
explizit
an.
- Wie sieht das Energiespektum von H und Na
im
Vergleich
aus?
- Das Potential zwischen Neutron und Proton
im
Deuteron
wird näherungsweise durch ein Zentralpotential (Kasten)
beschrieben.
Diskutieren Sie qualitativ den Grundzustand und einen möglichen
ersten
angeregten Zustand. (Quantenzahlen, Wellenfunktion, Energie).
- Diskutieren sie das Potential und die
Energiezustaende des Charmoniums
3) Feinstruktur in Ein-Elektronsystemen: Alkali- und H-Atom
- Elektronenspin und magnetisches Moment
- Effektives Potential bei Alkaliatomen, Aufhebung der l-Entartung,
Gesetzmässigkeit
der Serien
- Feinstruktur: Wechselwirkung vom magnetischen Moment des
Elektronenspins
mit dem Magnetfeld des Hüllenelektrons. Magnetische Momente
für
Bahndrehimpuls und Spin, Kopplung von Drehimpulsen. Energieaufspaltung
mit praktischen Beispielen H-Atom, Na,Cs.
- Hyperfeinstruktur: welche Kerne haben Spin und magn. Momente?
Hyperfeinwechselwirkung,
Abschätzung der Grösse. Beispiele: H-Atom, Na, Cs. Bedeutung
der 21 cm Linie für die Astrophysik
- Das H-Atom mit allen Korrekturen: relativistische Korrektur,
Feinstruktur
mit Spin relativistisch (Dirac).
- Was ist die Diracgleichung, wo gilt sie, was leistet sie
(qualitativ)?
- QED Korrekturen: Lambshift
- Elektroschwache Effekte:
Paritätsverletzung in der Atomphysik (
qualitativ)
- Wie sieht die Elektronenkonfiguration
für Na
aus?
- Mit Na Atomen wurde
Bose-Einsteinkondensation
beobachtet.
Wieso sind das Bosonen? Gilt das bei beliebigen Temperaturen?
- Wie sieht das effektive Potential
für
das Leuchtelektron
von Alkaliatomen aus? Für welche Energieniveaus erwarten sie eine
Energie, die der des H-Atoms bei denselben QZ entspricht? Warum sind
die
S-Orbitale enrgetisch am tiefsten für festes n?
- Wie gross is die WW-Energie zweier
magnetischer Dipole
als Funktion ihres Abstands? Wie hängt demnach in erster
Näherung
die Energieaufspaltung von Fein- und Hyperfeinstruktur von der
Hauptquantenzahl
ab, wie von Z?
- Warum liegt p3/2 in der Energie
höher
als p1/2
für gleiches n?
- Wie sind Hyperfeinstrukturaufspaltungen
experimentell
zu beobachten? Welche Rolle spielt der Übergang F=1 --> F=0
beim Wasserstoff
für n=1?
- Was sind qualitativ die Effekte des
Strahlungsfeldes
auf die Energieniveaus (QED Korrekturen)? Geben Sie 2 Beispiele wie
diese
sich bemerkbar machen.
- wie laesst sich die Lamb-shift messen?
- Wieso weicht g von 2 ab - für
Elektron,
für
Proton?
- Warum erwarten wir
Paritätsverletzung im
Atom?
Schätzen Sie die Grösse dieser Effekte ab. (Feynmandiagramme?)
- Wenn der n=2 Elektroneneigenzustände
im
H-Atom
streng kein Eigenzustand zur Parität ist, welche Eigenfunktion
erwarten
Sie dann näherungsweise dafür ?
4) Das Periodensystem der Elemente: Überblick und das
Röntgenspektrum.
- Überblick, Haupt- und Nebengruppenelemente, seltene Erden
und
Aktiniden
- Systematische Änderungen der chemischen Eigenschaften.
Charakteristische
physikalische Eigenschaften (Atomvolumen, Metalle, Halbleiter,
Isolatoren,
magnetische Eigenschaften)
- Bauprinzip im 'Schalenmodell', Eigenschaften der
Elektronenorbitale und
ihr Effekt auf die chemische Bindung
- Das charakteristische Röntgenspektrum, Erzeugung von
Röntgenstrahlung,
Absorptionsverhalten
- Augereffekt und Quantenausbeute
- Was charakterisiert Hauptgruppenelemente?
Welche
Bindungstypen haben sie?
- Wie unterscheidet sich die
Elektronenkonfiguration
von Kalium und Kupfer?
- Warum sind beides
Metalle? Warum leitet Cu
viel besser
als Kalium? Warum sind alle Übergangselemente Metalle?
- Was wissen Sie über ihre
magnetischen
Eigenschaften?
- Warum liegt die Bindungsenergie des 5s
Elektrons
unter dem des 4d Elektrons (qualitativ)?
- Wie viele Lanthaniden gibt es und warum?
- Wie sieht Spektrum einer
Röntgenrohre
aus, was
ändert sich bei Erhöhung der Anodenspannung?
- Wieso gibt es im Röntgenbereich
Absorptionskanten
und keine Absorptionslinien wie im sichtbaren Bereich? Welches Material
eignet sich am besten zur Abschirmung und warum?
- Wie können freie
Elektronenplätze
in inneren
Schalen gefüllt werden? Welche Strahlung emittert das Atom dabei?
- Wie können Sie das Emissionspektrum
eines Atoms
im Röntgenbereich messen?
5) Spektroskopie: Linienform, spektroskopische Methoden
- Linienform und Linienbreite: natürliche Breite,
Dopplereffekt und
Stossverbreiterung
- Spektroskopische Methoden: Prismenspektrometer,
Vielstrahlinterferenz:
Gitter und Fabry-Perot (Auflösung, Bandbreite)
- Messung der Feinstruktur und Hyperfeinstruktur durch
Hochfrequenzexperimente
- Laserspektroskopie: Festlegung der Laserfrequenz durch Resonator
und
frequenznzbestimmung
- Dopplerfreie Spektroskopie: a) Sättigungsspektroskopie b)
2-Photon-Spektroskopie
- Opt. Messung der H-Feinstruktur mit Lasern.
Experimentelle Methoden und Laser werden gut im
Demströder
behandelt.
- Was sind die physikalischen
Grundvoraussetzungen
für Lasing?
- Was ist die Kohärenzlänge? Wie
hängt
sie bei natürlichen Lichtquellen mit Lebensdauer, Linienbreite
zusammen?
- Wie kann man bei Messungen der
Energieniveaus
die
Effekte der Dopplerverbreiterung und der Stossverbreiterung vermeiden?
- Wovon hängt die Auflösung eines
Vielstrahlinterferometers
ab, wie erhält man die bestmögliche Auflösung? Gibt es
prinzipielle
Beschränkungen?
- Was ist ein optischer Resonator? Für
welche
mittleren Frequenzen gibt es stehende Wellen? Wie lässt sich in
ihm
ein Wellenlängenbereich auswählen?
- Warum funktionieren Hochfrequenzmethoden
trotz
Dopplerverschiebung?
- wie funktioniert eine Atomuhr?
6) Auswahlregeln für elektromagnetische Übergänge
- Erhaltungsgrössen für 1 Photonübergange: Energie,
Drehimpuls
und Parität
- Dipoloperator und Dipolmatrixelemente
- Warum im Normalfall nur Dipolübergänge? Grösse und
Bedeutung
von k*r
- Übergangsrate und Auswahlregeln für Dipolstrahlung
- Bedingungen für 1-Photonabsorption
- Warum hat das Photon im Normalfall keinen
Bahndrehimpuls
relativ zum Atom, das es aussendet?
- Welche Quantenzahlen hat das Photon?
- Was sind die wesentlichen Faktoren, die
die
Lebensdauer
eines Dipolübergangs bestimmen (Matrixelement,Phasenraum)?
- Warum lebt der 2s1/2 Zustand im H-Atom
lange
owohl
der Übergang zum 2p1/2 Zustand 'erlaubt ' ist?
- Welche Atomübergänge kann ich
optisch durch
Absorption eines Photons anregen?
- Wie kann ich ein H-Atom optisch anregen?
- Leben isolierte angeregte He-Atome im 2s
Zustand
beliebig lange? Wie koennen sie ihre Energie loswerden?
- Warum zeigen angeregte Kerne im Gegensatz
zu
Atomen häufig Multiplolstrahlung
(Quadrupol, Oktupol etc...), welche Auswahlregeln gelten?
- Diskutieren Sie die Erhaltung von
Drehimpuls
und
Parität für diese Übergänge.
7) Atome in äusseren magnetischen und elektrischen Feldern: Zeeman
und Starkeffekt
- Potentielle Energie eines magnetischen Dipols im Magnetfeld,
Richtungsquantelung
- Energieaufspaltung im 'schwachen' Magnetfeld für ganz- und
halbzahligen
Gesamtspin J
- Versuch zum Zeemaneffekt; Zahl der Linien und deren Polarisation.
- Extremfall eines sehr hohen äusseren Magnetfelds: Paschen
Back
Effekt
(Aufbrechen der Spin-Bahn Kopplung)
- Elektronenspinresonanz (Prinzip und mögliche Anwendungen)
- Warum heisst m Magnetquantenzahl?
- Welche Energien kann ein magnetisches
Moment
das
zu einem Gesamtdrehimpuls J gehört in einem äusseren
Magnetfeld
haben?
- In wieviele Energiezustände spaltet
die
Lyman
Alpha Linie im äusseren Magnetfeld auf (Skizze)?
(Vernachlässigung der
Hyperfeinstruktur)
- Welche Übergänge sind
möglich
und
wie ist die Polarisation der Lichtquanten?
- Wann kann man den 'normalen' Zeemaneffekt
beobachten,
also 2 verschobene und eine unverschobene Linie.? (Hinweis: es gibt 2
Möglichkeiten)
- Warum haben die Energiezustände bei
halbzahligem
J alle unterschiedliche Energieaufspaltungen?
- Starkeffekt im elektrischen Feld
- Aufspaltung der Spektrallinien und Abhängigkeit von der
elektrischen
Feldstärke
- Berechnung der Aufspaltungen und der Zustandsmischungen mittels
Störungstheorie.
- Linearer Starkeffekt im H-Atom und seine Ursachen (qualitativ).
- Woher kommt die quadratische
Abhängigkeit der
Energieverschiebung von der el. Feldstärke? (anschauliche phys.
Begründung)
- Wann kann ein linearer Effekt auftreten?
- Welche Zustandsmischungen kann die WW
zwischen el.
Feld und dem Atom bewirken? Wie sieht der Störoperator aus?
- Betrachten Sie den 3p3/2
Zustand
im Na Atom. Welche
ungestörten Zustände wird die WW mit dem elektrischen Feld
bevorzugt
beimischen?
- Wo spielt der Starkeffekt eine Rolle?
8) Mehrelektronensysteme
8.1) Heliumatom und Pauliprinzip
- Ununterscheidbarkeit gleicher Teilchen in der Quantenmechanik
- Fermionen und Bosonen, Symmetrie gegen Vertauschug von Teilchen
- He: Konzept der Einteilchen -Wellenfunktionen, symm. und
antisymmetrische
Orts- und Spinwellenfunktionen
- Singulett und Triplettzustände, Grundzustand und erste
angeregte
Zustände
- Aufenthaltwahrscheinlichkeiten der Elektronen in symm. und
antisymm.
Ortswellenfunktionen
- Energiekorrekturen durch e-e Wechselwirkung: Austauschintegrale,
Energiereihenfolge
der Niveaus
- LS Kopplung und Multiplizität der Energieniveaus
- Auswahlregeln für elektromagnetische Übergänge
- Weshalb sind gleiche Teilchen in der QM
ununterscheidbar?
Gilt das grundsätzlich oder gibt es Situtationen wo die Teilchen
als unterscheidbar gelten koennen? Versuchen Sie eine quantitative
Formulierung.
- Wodurch unterscheiden sich Fermionen und
Bosonen,
wie sehen ihre Wellenfunktionen aus?
- Diskutieren Sie das Pauliprinzip, warum
hat
das etwas
mit der Antisymmetrie der WF zu tun? Geben Sie konkrete Beispiele
- Durch welche QZ wird ein Zustand im He
beschrieben,
wie ergibt sich das aus der Konfiguration der Elektronen? Geben sie
beides
an für den 2. Triplettzustand.
- Welche Zustände im He Atom sind
metastabil und
warum? Wie kriegen sie ihre Anregungsenergie los?
- Woher kommt das Interkombinationsverbot?
Gilt
das
für alle Atome?
- Diskutieren Sie die LS Kopplung: was sind
'gute'
Quantenzahlen, woher kommt die Multiplizität der Zustände und
wie gross ist diese?
8.2) Mehrelektronensysteme (dieses Thema hat nicht höchste
Priorität!
ausser die blau gedruckten)
- Heliumähnliche : Be, Mg, Ca, ...Zn... Hg
- Allgemeine Regeln für Kopplung von Spins und
Bahndrehimpulsen:
Multiplizitäten
und Pauli'scher Lückensatz
- Hundt'sche Regel
- Exemplarische Beispiele für Atomspektren; C,N,O
- Hg Spektrum , Interkombinationslinien und Übergang zur JJ
-Kopplung
- Prinzip des Hartree-Fockverfahrens zur
Berechnung
von Mehrelektronensystemen
- Wie ändert sich die
Feinstrukturaufspaltung
im Triplettzustand als Funktion von Z?
- Warum ist bei Atomen mit zwei
s-Valenzelektronen
kein Triplettzustand als Grundzustand möglich, warum geht das
für
zwei p-Elektronen?(C)
- Betrachten Sie die tiefstliegenden
Zustände
schwerer Atome. Wie findet man die und welcher liegt energetisch am
tiefsten?
Warum?
- 'Erklären' Sie die Hundt'sche Regel
- Wie kommen für kleine
Anregungsenergien
die
angeregten Zustände zustande? Welche Elektronenkonfiguration haben
sie?
9) Quantenstatistik
- Verteilungsfunktion und statistisches Gewicht eines Zustands.
- Bose-Einstein und Fermi-Dirac Verteilungsfunktionen.
Physikalische
Ursache
der Unterschiede
- Unter welchen Bedingungen ist die Maxwell-Boltzmannverteilung
ausreichend
- Strahlungsgesetz: Hohlraumstrahlung als Bosegas.
- Leitungselektronen im Metall.
Besetzungdichte der Energieniveaus.
Beitrag
zur spez. Wärme.
- Fermidruck: kurze Diskussion
von weissen Zwergen und Neutronensternen.
- Wie sieht die Besetzungdichte der
Rotationsniveaus
eines 2-atomigen Moleküls bei Temperatur T aus?
- Welche Energieverteilung haben Protonen
im
Innern
der Sonne? Welche Statistik ist jeweils angebracht und warum?
- Betrachte Wasserstoffgas bei
Zimmertemperatur
und
bei sehr tieferTemperatur (mK). Was ändert sich? Welche Statistik
wird bei genügend tiefer Temperatur gebraucht? Welche
Energieverteilung
erwarten Sie dann für das Wasserstoffgas?
- Was ist die thermische Wellenfunktion?
- Geben Sie einige Beispiele für Boson
und
Fermionsysteme
in denen die Ununterscheidbarkeit der Teilchen eine Rolle spielt.
- Warum tragen Leitungselektronen bei
Normaltemperatur
nicht0 zur spezifischen Wärme von Metallen bei?
- Schätzen Sie die mittlere freie
Weglänge
eines Protons im Pb Kern ab, macht es Sinn von einem mittleren
Potential
zu reden?
- Erklären Sie die relativen Radien
von
weissen
Zwergen und Neutronsternen. Wodurch werden sie jeweils gegen den
Gravitationsdruck
stabilisiert?