Die ve-
und we-Länder |
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Ihre Entwicklung sollte durch
das System
von gekoppelten Differentialgleichungen (gen.
Gleichungssystem) annähernd beschrieben werden, auch wenn
dieses nur sehr einfach gestaltet ist. Allerdings muss eine
fundamentale Voraussetzung erfüllt sein: Der Zugang zur Energie ist das
entscheidende Kriterium und beeinflusst direkt
In dem Hauptkapitel sind die Anfangsparameter zur Lösung des
Gleichungssystems so gewählt worden, dass die Konsequenzen
unmittelbar sichtbar werden. Mit der Anpassung der
Anfangsparameter an die Realitäten sollte es möglich sein,
die tatsächliche Entwicklung besser vorhersagen zu können.
Diese Anpassung wurde vorgenommen für:nur die Entwicklung der Bevölkerungszahlen. |
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Die abrupten
Übergänge zur Mitte des 21. Jahrhunderts, welche in den
Abbildungen oben zu sehen sind, sind der Struktur des
Gleichungssystems geschuldet, das streng deterministisch ist
und keine Schwankungen oder Varianzen kennt. Insofern ist
auch die Maximalzahl von ca. 10 Mrd. Menschen auf der Erde
nur ein Schätzwert. |
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Eine ganz wichtige Frage ist, ob es innerhalb der betrachteten 100 Jahre gelingt, den Wohlstandsunterschied zwischen den ve- und we-Ländern zu verringern und wenn ja, um wieviel. Die Antwort ergibt sich aus der Tabelle unten, welche die entsprechenden Zahlenwerte für das Ausgangsjahr(2000) und das Endjahr(2100) zeigt.
Ich kann mir denken, dass einige Leser
jetzt einwänden werden, ich hätte die erneuerbaren
Energien überhaupt nicht berücksichtigt, welche ja -
nach Mehrheitsmeinung - unbeschränkt zur Verfügung
ständen. Aber dies ist keine Nachlässigkeit, sondern
wohl begründet: An anderer
Stelle habe ich nämlich gezeigt, dass mit
erneuerbaren Energien sich kein Wohlstand generieren
lässt. Und das bringt mich zu einem letzten Einwand:
Ich hätte die Konsequenzen einer Energieverknappung
auch allein auf die Wohlstandsentwicklung beziehen
können (und nicht allein auf die
Bevölkerungsentwicklung). Das würde bedeuten, der
Wohlstand der ve-Ländern fiele zurück auf das
niedrige Niveau in den we-Ländern, wir wären
also alle gleich arm. Damit ließe sich eine
Energieverknappung sicherlich vermeiden. Aber ist das
das Ziel
der Menschheit?
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