Der Übergang von den fossilen zu erneuerbaren Energien ist keineswegs so nachhaltig, wie uns Medien und die Politik weismachen wollen. Wir sollten uns daran erinnern:
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Augenblicklich beträgt der Anteil
erneuerbarer Energien an der Versorgung der Welt mit
Primärenergie nur ca. 10%, daher werden Veränderungen
unserer Umwelt i.A. allein der Nutzung von fossilen Energien
zugeschrieben. Aber den eindeutige Beweis für ihre alleinige
Urheberschaft gibt es nicht - ein Anstieg der mittleren
Atmosphärentemperatur ist nicht notwendig die Ursache für
alle anderen Umweltphänomene1), welche jetzt
gehäuft auftreten. |
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Es sind besonders die Veränderungen im
globalen Wasserkreislauf, der direkt an den Energiehaushalt
der Erde ankoppelt ist und welcher die menschlichen
Lebensumstände besonders trifft. Dazu gehören:
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Die ersten, welche auf derartige
Extremsituationen reagieren, sind die Versicherungsunternehmen,
welche gezwungen sind, ihre Risikomodelle anzupassen und
u.U. den Versicherungsschutz ganz ablehnen, weil die Prämien
unbezahlbar werden. Die Folge ist, dass Menschen vermehrt
diese Risikogebiete verlassen.
Aber die Menschen aller Regionen spüren derartige
Wetterextreme durch den Ausfall
einer ausreichenden Versorgung mit Nahrungsmitteln. Zunächst einmal sind sich Fachleute einig, dass sich erhöhte CO2 Emissionen bis zu einer bestimmten Grenze anregend auf die Pflanzenproduktion auswirken, sowohl auf die von Nutzpflanzen wie auch auf die von Unkraut. Nur wenn erstere dominieren, erhöht das die Nahrungsmittelproduktion, andernfalls wird sie geschwächt oder das Unkraut wird mit Pestiziden bekämpft - ein Kosten intensives Verfahren, das hinfällig würde, wenn erneuerbare Energien die Grundlage der Weltenergieversorgung bildeten und der CO2 Anteil in der Atmosphäre zurückginge. |
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Die Fachleute sind sich aber auch einig, dass
die abnehmenden
Agrarflächen (verursacht auch durch die stärkere
Nutzung erneuerbarer Energien) zusammen mit vermehrt
auftretenden Wetterextremen die Nahrungsmittelproduktion
zukünftig verringern werden. Wie stark, das hängt von dem
verwendeten Wettermodellen ab. Das Center
of International Earth Science Information Network an
der Columbia University in New York(USA) hat eine Reihe von
Schaubildern zusammengestellt, welche die modellabhängigen
Auswirkungen auf die Getreideproduktion darstellen. Alle
Kontinente sind betroffen und besonders schlimm trifft
es jene we-Länder,
welche schon heute unter Hungersnöten leiden. Dagegen werden
die Auswirkungen in Europa nur wenig zu bemerken sein. Dies
hängt auch mit der Tatsache zusammen, dass laut der
Prognosen die europäischen Agrarflächen sich nicht
verringern und das europäische Bevölkerungswachstum gegen
Null geht, wenn es nicht sogar negativ wird. Immer weniger
Europäer müssen dann ernährt werden. Was geschieht aber,
wenn die Hungernden der Welt ihre Flucht nach Europa
antreten? |
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1) Dass die CO2 Emissionen nicht nur die Atmosphärentemperatur erhöhen, sondern viel komplexer in die Umwelt eingreifen, wurde kürzlich in einer Studie gezeigt. Man kann aber mit guten Grund auch argumentieren, dass statt der Atmosphäre die Erwärmung der Ozeane viel wichtiger für das Klimageschehen ist, denn Wasser besitzt eine viel höhere spezifische Wärmekapazität als Luft. Wie aber sieht das physikalische Modell aus (analog zum Treibhauseffekt), das die Temperatur der Ozeane mit den CO2 Emissionen verbindet? |